Sie haben die Wahl zwischen elektronischen, zwei- oder gar dreidimensionalen Varianten.
Für die Darstellung des eigenen Stammbaums stehen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, die die eigene Familiengeschichte damit noch greifbarer machen können. Wer sich mit Ahnenforschung beschäftigt und einen Stammbaum erstellen möchte, muss zunächst umfangreiche Recherchen betreiben.
Nach Meisterung dieser Hürde bleibt schließlich das Vergnügen, die gesammelten Daten in einer optisch schönen Präsentation unterzubringen. Hierzu gibt es zahllose Möglichkeiten der Darstellung und so steht nur noch die Qual der Wahl vor dem Endergebnis.
Eine gängige Methode seinen Familienstammbaum zu gestalten, ist ein so genannter Familienbaum. Allgemein steht diese Bezeichnung für die Darstellung der verschiedenen Generationen im Abbild eines Baumes, der sich in den unterschiedlichsten Varianten umsetzen lässt.
Die einfachste Variante des Familienbaums ist dabei ein Bild in Form von Urkunden, Postern, Plakaten oder Leinwänden. Dabei sind am Stamm und an den jeweiligen Zweigen entsprechend leere Flächen, die mit den Namen, Fotos und weiteren Informationen der Verwandten und Vorfahren gefüllt werden.
Manche Abbildungen stellen dabei nur schemenhaft Stamm und Äste dar, andere zeigen realistisch gezeichnete Bäume oder Fotografien. Wer einen Lieblingsbaum und zudem ein wenig Erfahrung im Umgang mit Bildbearbeitung besitzt, kann sich eine ansprechende Bildvorlage auch selbst herunterladen und sie am Computer zum gewünschten Stammbaum umgestalten. Auch das Foto eines Baumes aus dem eigenen Heim kann so als ganz persönliche Vorlage genutzt werden.
Neben den klassischen Bildern gibt es auch Wandtattoos oder Klebevorlagen, mit denen sich ein weitaus größerer Familienbaum realisieren lässt. Diese Vorlagen lassen meist Platz für aufgeklebte oder gerahmte Portraits der jeweiligen Familienmitglieder. Diese Variante ist eine nette Idee, um die eigenen vier Wände persönlich zu gestalten und mit der eigenen Familiengeschichte zu dekorieren. Durch den Einsatz von Bilderrahmen um die Portraits oder anderen Fotos herum, entsteht zudem ein dreidimensionaler und dadurch lebhafterer Eindruck des Stammbaums.
Wahrhaftig dreidimensionale Familienbäume sind ebenfalls eine Möglichkeit der optischen Umsetzung eines Stammbaums. Diese Modelle gibt es zum Beispiel als bewegliches Mobile, in das kleine Fotos oder Namenskarten eingefügt werden können. Auch kleinere freistehende Modelle zum Zusammenbauen sind im Handel erhältlich.
Die größte und greifbarste Variante ist schließlich ein dreidimensionaler Baum. Dazu kann man entsprechende Modelle aus Kunststoff, Metall oder Holz verwenden. Natürlich lassen sich auch echte "Bäume" in Form von Zimmerpflanzen verwenden und selbst mit Bildern und Schriften zu wortwörtlichen Stammbäumen zum Anfassen umgestalten.